Phytotherapie 

Die Kraft der pflanzlichen Wirkstoffe!

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Therapieformen.  Ob im alten Ägypten, im Mittelalter zur Zeit von Hildegard von Bingen oder in unserer modernen Zeit spielten und spielen Pflanzen eine Rolle in der Medizin. Die Phytotherapie ist mittlerweile als klassisches Naturheilverfahren anerkannt.  Immer mehr klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Pflanzen mit ihren jeweiligen Inhaltsstoffen. Sie werden in Deutschland durch die Kommission E dokumentiert und beschrieben. 

Klassisch können die planzlichen Arzneien als Tee, Tinktur, Trockenextrakt, Ölauszug oder Frischpflanzensaft zubereitet werden.  Heilpflanzen, die wir vermutliche alle kennen sind die Pfefferminze, die Kamille, der Salbei oder der Fenchel!

(siehe Wenigmann,M. - Phytotherapie 1.Auflg 2017, Elsevier)

 

Meine Heilpflanze des Monats: Die Schafgarbe

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) kommt in Europa auf Wiesen, Äckern, an Wegrändern oder Schuttplätzen vor. Sie ist genügsam und widerstandsfähig.

Medizinisch nutzt man ihre Blüten und Blätter.

Wirkungen: Antibakteriell, zusammenziehend, entkrampfend, antiphlogistisch, sekretionssteigernd

Einsatzgebiete

Innerlich: krampfartige Magen-Darm-Beschwerden mit Völlegfühl und Blähungen, krampfartige Menstruationsschmerzen

Äußerlich: Haut-/Schleimhautentzündungen, blutstillend bei kleinen Wunden

Achillea millefolium 

Foto: V. Kruska

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